Istanbuls next topmodel

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Nach einem gefühlt sehr langen Flug – in Wirklichkeit waren wir exakt 2 Stunden in der Luft – durfte ich den ersten Blick aus dem Flugzeugfenster auf den Bosporus werfen und war überwältigt. Ein leuchtendes Blau, gespickt mit leuchtend weißen Pünktchen der darauf fahrenden Boote zwischen all den bunten großen Tankern. Die Erzählungen haben sich bewahrheitet, eine solche Farbintensität kennt man für gewöhnlich nur aus Photoshop. Der nächste Farbflash folgte mit dem sonnigen Gelb der Taxis, die mit der Sonne um die Wette strahlten und mit den unendlichen vielen Tulpen in der gesamten Stadt.

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Da ging der wilde Ritt in Richtung Wohnung auch schon los durch die verstopften Straßen Istanbuls. Verkehrsregeln? Wozu? Wir haben ja alle Augen im Kopf und wer diese zu gebrauchen weiß überlebt im besten Fall. Sicherheit? Airbag? Nicht nötig, solange man alles im Blick hat was vor dem Auto passiert, Augen nach vorne – nach mir die Sinntflut.
Nach einem ausgiebigen und kulinarisch schwer traditionellem Mittagessen bei McDonalds war es so weit in die WG einzuziehen. Die Model-WG. Ich wusste bis dato noch nicht wirklich wer meine Mitbewohner sein würden aber nach dem ersten Blick ins Badezimmer war mir alles klar. Model, weiblich, mit ausgeprägtem Sammlergen bei Kosmetika – und das mal zwei. Bis auf die fehlende Kasse glich es einer dm-Filiale nach Neuanlieferung der Waren. Welcome to Istanbuls next topmodel! Meine beiden Kandidatinnen – äh Mitbewohnerinnen – bekamen ihr Foto und ich ein fantastisches Essen. Es gab ein wunderbares ukrainisches Omlet mit Salat und Brot und zum Nachtisch belgische Schokolade. Das Zitat des Abends: „I’m not born to work, I’m not born to stay at home! I’m born to have fun!“
Heute Morgen stand der erste Besuch im türkischen Supermarkt an. Soweit war das Angebot aus deutschen Gefilden bereits bekannt, jedoch und erstaunlicherweise weniger üppig. Das abenteuerliche Highlight allerdings war schon allein der Weg dorthin. Der Gehweg, wenn auch vorhanden, ähnelte eher einem Hürdenlauf mit Stufen, Hügeln und Löchern, als einer sicheren Möglichkeit sich zu Fuß von A nach B zu bewegen – also was solls, machen wir es wie alle hier und reihen uns in den türkischen Fußverkehr ein und machen es wie bereits auf der Straße gelernt – Augen auf, wohin ich lauf!
An dieser Stelle verabschiede ich mich in die Werbepause und freue mich euch bei der Fortsetzung von INTM begrüßen zu dürfen.

Basti

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