Man ist ja spontan und für fast jeden Spaß zu haben. Wenn man dann noch in der Friseur- und Kosmetikbranche arbeitet, passiert das ganz schnell, dass man mit Haut und Haar dabei ist. Und wie kann man über ein Produkt am besten sprechen? Na klar, indem man es am eigenen Leib, in dem Fall Haar, erfährt und erlebt. So war das mit Virgin. Und nun ist man nicht mehr brünett, sondern lila/pink.
Der ein oder andere hat vielleicht schon mal von Olaplex gehört. Ein amerikanisches Produkt, die Innovation schlechthin und soll tatsächlich die Haare beim chemischen Prozess zeitgleich wieder reparieren. Ist klar – wäre ja der Wahnsinn für die weibliche Bevölkerungschicht, wir würden aus dem Haarefärben, Blondieren und Permanentglätten nie wieder rauskommen. Überall glückliche Frauen – das ist nun kein Wunschdenken mehr. Zumindest wenn es um’s Haar geht.
Haste nicht gesehen, rannten sämtliche Haarprodukthersteller, mit ihrem Pendant zu Olaplex, auf den Markt und wedelten sich einen um die Wette. Ich spreche als Versuchskaninchen, Frau, geprüfte und leidenschaftliche Haarfärberin aber vorallem als Endverbraucherin. Ich war live und in Farbe dabei. Iris Sveinsdottir, die National Master Trainerin und head of education der Marke amika, hat mein Haar 4 Mal blondiert und dann gefärbt. Es müssten auf meinem Kopf, und das erklärt schon alleine der logische Menschenverstand, nur noch vereinzelt Haarbüschelchen sprießen. Dem ist nicht so, ich wäre ja auch wahnsinnig gewesen mich als Haarmodel zu Verfügung zu stellen, hätte ich den leisesten Verdacht gehabt, dass ich enden könnte wie Kojak.
Virgin – Name ist Programm. Tatsächlich kann ich behaupten, dass es meinem Haar nicht schlechter geht als vor dem Färbemarathon. Da mein Haar schon vorher eher leicht trocken in den Längen war, ihr wisst schon – Frizz-Effekt und so – ist das natürlich geblieben. Das ist mit ein wenig Haaröl schnell wieder behoben und gehört schon seit jeher zu meiner täglichen Haarpflegeroutine.
Was können wir nun zusammenfassend berichten? Virgin hat 2 Phasen. Phase 1 kommt mit in die Blondierung/Coloration/Tönung und schützt das Haar während der Chemiekeule genau vor selbiger. Mit der 2 Phase wird behandelt sobald alle Schritte abgeschlossen sind und man das Farbrgebnis auf dem Kopf hat was man wollte. Dann alles abspülen, shampoonieren und Phase 2 im gesamten Haar verteilen. Einwirken lassen, und zwar nicht so optimistisch gefühlte zwei Minuten, sondern tatsächlich 10 Minuten, sonst kann ja auch nix rein und schon gar nix wirken. Hätte ich es nicht versucht würde ich mich heute noch fragen ob es tatsächlich funktioniert. In diesem Fall kann ich jedem, der mit seinem Haar eine größerer Veränderung vorhat, mit Überzeugung raten Virgin zu benutzen, alles andere ist wie Radfahren ohne Helm auf Glatteis. Ihr wisst was ich meine…
Ach und übrigens riecht es noch ganz toll 🙂
Kurz zu Virgin:
Virgin entspringt der Marke amika, die ihren Hauptsitz in New York hat. Ziemlich bunt, wohlduftend und ausgestattet von Pflegeprodukten, über Stylingprodukte bishin zu den Tools, erobert die junge Marke langsam den europäischen Markt.
Have a look: amika -love your hair
Erhältlich sind alle Produkte bei ausgewählten Friseuren.
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